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Von der Imperialen Lebensweise zum guten Leben für alle

Unterricht und politische Bildung mit den Plakaten des I.L.A. Kollektivs

Themen:

Wandel und Gesellschaftsveränderung, Wandelforschung, Ausbeutung, Umwelt, Sorgearbeit, Ernährung, solidarische Strukturen, alternative Wirtschaftsformen, Zusammenhänge zwischen den immer luxuriöseren Lebensweisen im globalen Norden und der konkreten Ausbeutung im globalen Süden

Material:

11 Bildungsposter in 2 Clustern:

Die Plakate werden in die zwei genannten Cluster aufgeteilt und räumlich getrennt angebracht.  Zum Beispiel an zwei sich gegenüberliegenden Wänden oder in Stellwand-Inseln, sodass die Teilnehmenden dazu angeregt sind selbstständig zu entscheiden, in welcher Reihenfolge sie sich mit den Plakten beeschäftigen wollen. Das Plakat zur Vorstellung des Kollektivs wird räumlich abgesetzt gehängt.

Vorschlag Hängungs-Reihenfolge:

imperiale Lebensweise  (zugehörige Publikation: Auf Kosten Anderer):

solidarische Lebensweise (zugehörige Publikation: Das Gute Leben für Alle)

Zielgruppe:

Schüler*innen der Sekundarstufe (10-13. Klasse), junge Erwachsene in der außerschulischen Bildung, Personen, die sich mit den Themenfeldern bisher nur wenig beschäftigt haben

Durchführung:

Die TN sehen sich die Plakate zunächst eigenständig an. Es folgt eine Führung von Plakat zu Plakat und eine Besprechung des jeweiligen Themas.

Die Plakate eignen sich als komplettes Ausstellungsformat oder zur Vertiefung einzelner Kapitlel aus den zugehörigen Publikationen, sowie zur Unterstützung für Lehrende, Vortragende und Workshopleitende, die ihr Thema in den jeweiligen Plakaten wiederfinden.

Varianten:

Weiterführende Links

Weiteres zu den Publikationen und den dort behandelten Themen finden sich im Internet unter: DasguteLebenfüralle.de und AufKostenanderer.org

Lehrende, die sich selbst noch nicht tiefergehend mit den behandelten Themen auseinandergesetzt haben wird empfohlen, zunächst die zu den Plakaten gehörigen Publikationen des I.L.A. Kollektivs durch zu arbeiten, um die Plakate im Anschluss umfassend besprechen zu können.

Bestellt werden können die Publilkationen beim Oekom Verlag:

Referent*innen und Rückmeldung

Erstellt wurden dieses Materialien vom ILA Kollektiv ila_info@riseup.net bzw. https://www.dasgutelebenfüralle.de/

Die I.L.A. Werkstatt für globale Gerechtigkeit ist das Nachfolgeprojekt unserer ersten I.L.A. Schreibwerkstatt (2016/17). I.L.A. steht dabei für „Imperiale Lebensweise und solidarische Alternativen“. Das Dossier „Auf Kosten anderer?“ der ersten I.L.A. Werkstatt zeigt, warum unsere alltägliche Lebensweise ausbeuterisch ist, inwiefern sie Mensch und Natur belastet und wieso wir ihr so schwer entkommen können.

Diese Schieflage hat uns dazu bewegt, in einer zweiten Schreibwerkstatt nach solidarischen Lebensweisen zu suchen. Wir möchten zeigen, wie ein solidarisches Miteinander auf unserem Planeten, also ein gutes Leben für alle Menschen, zukünftige Generationen und unsere Umwelt aussehen kann. Auf diese Entdeckungsreise möchten wir euch in unserem zweiten Dossier „Das Gute Leben für Alle – Wege in die solidarische Lebensweise“ mitnehmen.

Über uns

Aus beiden Werkstätten ist das I.L.A. Kollektiv hervorgegangen. Wir sind ein Kollektiv von 35 jungen Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen und verknüpfen wissenschaftliche Praxis mit politischen Aktivitäten.

Wir haben akademische Ausbildungen in der Volkswirtschaftslehre, Entwicklungs- und Agrarökonomik, Politikwissenschaft, Politischer Ökonomie, Internationalen Beziehungen, Erziehungswissenschaft, Umweltwissenschaften, Nachhaltigkeitswissenschaft, Geschichte und Recht. Neben unseren Tätigkeiten im I.L.A. Kollektiv studieren und arbeiten wir an Universitäten, in Nichtregierungsorganisationen, sozialen Bewegungen oder im gewerkschaftlichen Umfeld. Wir sind Teil diverser emanzipatorischer Bewegungen im Bereich globaler Gerechtigkeit.

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