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Schule der Zukunft


Wer es wagt, einmal die alten Schulmauern zu verlassen und nach freieren Wegen sucht, wie Kinder lernen können, der wird auf viele alternative Schulen stoßen. In der heutigen Zeit ist die Kindheit ganz besonders bedroht. Eltern müssen arbeiten, scheiden sich und Stadtlandschaften sowie Leistungsdruck lassen Kinder nicht Kind sein. Dann kommt Schulzwang, den Deutschland als einziges europäische Land konsequent durchführt. Was kann Pädagogik dabei verändern, wie können wir Kindheit ermöglichen und die Kinderrechte und Spielräume in Europa sowie in anderen Kontineten durchsetzten?

7 Impulse für Schuloasen

1 Verständnis als Schulgemeinschaft in einem lebendigen Umfeld

Schule als Gemeinschaft lebt davon, dass alle Akteure sie mitgestalten. Eine demokratische Kultur des Miteinanders braucht partizipative Strukturen, die es allen an der Schule beteiligten Gruppen – Schülern, Lehrern, Eltern und Partnern – ermöglichen, sich aktiv und gleichberechtigt einzubringen.

Schon im Klassenrahmen kann ein Kosmos an Vielfalt zusammenwirken und eine Kultur der Verbundenheit, des Vertrauens und der Wertschätzung entstehen. In altersgemischten und leistungsheterogenen Gruppen erfahren Kinder und Jugendliche Unterschiedlichkeit als natürliche Form des Lernens und Zusammenlebens. Zugehörigkeit und Anerkennung stehen laut UN-Menschenrechtskonvention allen Menschen zu, unabhängig von Nation, Klasse, Geschlecht, Alter oder Handicap. Jedes Kind ist wichtig und zählt.

2 Selbstorganisiertes, partizipatives Lernen

Eine Lernkultur der Potenzialentfaltung gelingt dort, wo Kinder nicht mehr belehrt, sondern als selbstbestimmte Gestalter ihres Lernweges und als kreative Entdecker ihrer vielseitigen Fähigkeiten und Potenziale ernst genommen werden. Aus der Perspektive der Potenzialentfaltung werden Pädagogen und auch ältere Schüler zu inspirierenden Dialogpartnern, herausfordernden Begleitern und ermutigenden Unterstützern. Nicht Druck, sondern gute Beziehungen sind entscheidend für Motivation, Engagement und gelingendes Lernen.

Eine Lernkultur, die individuelles, selbstorganisiertes und auf Erfahrung basierendes Arbeiten praktiziert, braucht den Raum für vielfältige Lernarrangements und für verbindliche Zusammenarbeit zwischen Schülern und Pädagogen. „Die Zusammenarbeit potenziert die Möglichkeiten fruchtbringender pädagogischer Arbeit auf vielen Ebenen: Reflexion, Austausch, kritischer Blick, Hilfe in Krisen und Ausnahmesituationen, Schulentwicklung usw. Die intensive interne Kommunikation ist zwar zeitraubend, aber auch erkenntnis- und qualitätsfördernd.“ – Josef Reichmayr

3 Lernen an Projekten, durch Engagement, im Leben und im Umfeld

„Wenn unsere Kinder wirklich fürs Leben lernen sollen, dann müssen wir das Leben in die Schule holen. Und Schule muss rausgehen ins echte Leben. Dann stellt das Leben die Fragen.“ – Margret Rasfeld

Die Schüler machen durch projektbasiertes Lernen die Erfahrung, gemeinsam verschiedene Aspekte eines Themas erarbeiten zu können und erleben die Wirksamkeit ihrer Arbeit. Dies stärkt ihr Vertrauen in ihre persönlichen Fähigkeiten und in die Zusammenarbeit mit ihren Mitschülern.

Lernen durch Engagement verknüpft fachliches Lernen mit gesellschaftlicher Beteiligung. Die Schülerinnen und Schüler tun etwas für ihre Mitmenschen oder die Gemeinde. Die Projekte sind eng verbunden mit den fachlichen und theoretischen Inhalten, mit denen sich die Schüler zeitgleich in der Schule auseinandersetzen.

4 Räume im Außen schaffen Räume im Innen

Schulräume sollten so flexibel sein, dass darin möglichst viele unterschiedliche Lernphasen unterstützt und angeregt werden: Konzentriertes Arbeiten ebenso wie Gruppenarbeit, Präsentieren ebenso wie Plenum, Bewegung oder Entspannung.

Eine Kultur der Potenzialentfaltung erfordert Arbeitsstrukturen, die das Zusammenwirken und die Zusammenarbeit aller Pädagogen ermöglichen.

5 Zusammenarbeit mit Eltern

In verantwortungs- und vertrauensvoller Zusammenarbeit mit Eltern weitet das Thema Bildung in die Familie aus. Auch Input und Engagement der Eltern aus deren fachlicher Expertise fördert die Weiterentwicklung der Schule.

6 Lernen mit digitalen Medien

In einer von Medien geprägten Gesellschaft sollten Schulen auch eine entscheidende Rolle bei der Vermittlung von Medienkompetenz einnehmen. Sie sollten Kindern dabei helfen zu begreifen, wie Medien funktionieren, wie sie diese für ihre Interessen nutzen, wie sie mit ihnen gestalten können.

7 Lernende Schule

Jede Schule ist ein eigenes System mit unterschiedlichen Individuen und Akteuren, spezifischen Voraussetzungen und zu bewältigenden Herausforderungen. Eine nachhaltige und vitale Erneuerung erfordert den Mut, neue Wege zu gehen, sich als Lernende zu begreifen, Bewährtes zu hinterfragen und sich für Ungewohntes zu öffnen.

Beispiele: Raum und Zeit für Visionsentwicklung und Reflexion, Supervision, Feedbacksysteme, wissenschaftliche Begleitung der Schulentwicklung.

Diese 7 Kriterien sind aus folgenden Ansätzen entstanden: Deutscher Schulpreis, Schulen im Aufbruch, Aufnahmekriterien des Netzwerks der UNESCO-Projektschulen, Grundsätze von Dr. Peter Gray, Pädagoge und Psychologe. Zusammengefasst von der Initiativen “Neue Konzepte für neues Lernen“.

Karte der Schulen von morgen

Große Karte öffnen: Schule.vonmorgen.org/. Bildung im Glossar des Wandels

Workshopablauf – Rettung der Kindheit:

Dieser Workshop dauert etwa eineinhalb Stunden. Das Ziel ist hier sich mit den TeilnehmerInnen zusammen Gedanken zum Thema Bildung, Schule und Lernen zu machen. Da die TN vermutlich selbst “Opfer” eines Lehrplanes (Realschule, Hauptschule, Gymnasium, Berufsschule oder Universität) sind, liegt die Frage zu Grunde, was wünsche ich mir für eine Lernweg, Lernumfeld und Lerninhalt? Er ist für etwa 10-14 TeilnehmerInnen geeignet, die am Besten schon die Schule abgeschlossen und andere Bildungsformen erfahren haben. Das ermöglicht ihnen so Vergleiche und kann zu einer regeren Diskussion beitragen.

Große Ansicht: http://goo.gl/4NdvgF

Mögliche Methodenvorschläge:

Brainstorming: Wie sieht die Schule der Zukunft aus?

Darüberhinaus, um die Schule im Zusammenhang mit dem gesamten Leben eines Kindes zu sehen, kann in diesem Bildungskoffer auf das Aufwachsen vom Kleinkind bis zum jungen Mitarbeiter eingegangen werden:

  1. Wie lange sollte ein Kind bei seinen Eltern sein und was bedeutet Mütterliche Liebe für ein Kind?
  2. Was bedeutet Spielen und kreatives Naturerkunden für ein Kind und was ist das für das spätere Berufsleben?
  3. Ab wann sollte ein Kind in die Schule? Wie könnte diese Schule aussehen?
  4. Wie sollte ein Studium gestaltet sein?
  5. Wie sähe ein neue, freier selbsständiger Mitarbeiter dann aus und wie wäre ein Unternehmen, wo er hinein passt?

Kreativität, Interesse und die innere Willenskraft stärken

Schulen – genauso wie Universitäten und Unternehmen – könnten Orte sein, wo man frei seinen Interessen gemeinsam nachgehen könnte. Der Lehrer, Dozent oder Unternehmer gibt dazu Impulse, Raum und unterstützt den Lern-, Kreativitäts- und Schaffensprozess. (Facilitator)

In der Schule könnte dabei in kleinen Gruppen gearbeitet werden (auch wenn es große Klassen sind) denn die Schüler tauschen sich untereinander über ihre Interessen aus, lernen voneinander, recherchieren gemeinsam und halten gegenseitig Referate. Alles selbstständig vom Interesse gelenkt und ohne bestimmenden Lehrer der einen Bevormundet. Schon heute lernen Schüler in ihrer gesamten Schulzeit mehr von den Mitschülern als vom Lehrer, wie aktuelle Studien besagen.

Moderne Menschen brauchen keinen zentralen Dozenten mehr, die wie Gurus die Welt erklären. Die Welt ist inzwischen viel zu vielfältig, als dass mir jemand sagen könnte, was ich bräuchte, und jeder junge Mensch weiß das und lässt sich schwer etwas sagen. Im Kindergarten ist es anders, da dort alles über Nachahmung läuft und Kinder den Schutz und die Bevormundung suchen um davon zu lernen. In der Grundschule bzw. Unterstufe findet dann der Prozess statt, wo der märchenerzählende Lehrer zum Facilitator wird. (Auch für Lehrer teils ein schwerer Prozess.)

So schön das klingt, das ganze scheitert leider bisher fast überall und selbst an den Unis, wie ich aus eigener Erfahrung berichten muss. Es gibt meiner Meinung nach zwei Gründe dafür:

  1. Leistungsdruck, Lernzwang und Überforderung
  2. Willensschwäche der Schüler und Studenten

Während ersteres noch relativ einfach zu beheben wäre, in dem man Noten, Schulpflicht und Aussiebverfahren abschaffen würde, so ist Zweiteres bereits eine größere Herausforderung. Denn die Grundfrage muss lauten:

Wie schaffen wir es den Spieltrieb, das Interesse und die Willenskraft in Kindern wieder zu wecken?

Am deutlichsten sichtbar, wie die Willenskraft eingeschränkt wird, ist es beim Fernseher. Du machst ihn an und ohne gefragt zu werden, was du sehen willst, wirst du zu gedudelt, geplappert und abgefüllt. Als der Fernseher erfunden wurde, arbeiteten die meisten Deutschen in industrialisierten Fließbandbetrieben unter Zwang und Vorgaben und wurden nicht nach ihren Interessen gefragt sondern mussten einfach funktionieren. Da half der Fernseher sie gefügsam zu machen und alle eigenen Ideen bereits als Kind im Kern zu ersticken.

In der brasilianischen Favela Monte Azul in Sao Paolo sieht die Gemeinschaftsinitiative „Monte Azul e.V.“ im Fernsehkonsum den Ursprung einer späteren Drogenabhängigkeit. Die Kinder, die in ihrer Kindheit vor den Fernseher gesetzt wurden wo sie nicht entscheiden konnten, was sie konsumieren, könnten später auch Drogen nicht wiederstehen, die, anders als in Deutschland, dort leider jedem zugänglich sind und gerade zu aufgedrängt werden. Daher haben sie eine Schule der „Resilienz“ gegründet, wo Eltern bewusst auf Fernsehen und anderen Medienkonsum verzichten und Kindern durch eine Erziehung zur Freiheit die Willenskraft gelassen wird.

Glücklicher Weise verschwinden Fließbandbetriebe nach und nach aus unserem Kulturkreis und werden durch Roboter ersetzt bzw. wandern leider auch nach Asien ab. Dadurch wird  hier wieder eine innere Selbstbestimmung wichtig und zwar mehr als je zuvor. Denn auch vor der Industrialisierung waren Menschen den ganzen Tag über gezwungen für ihr Überleben zu arbeiten. Zeit für Kreativität und Interessen gabe es praktisch nicht. Jetzt aber haben wir uns „vom Zwang der Arbeit befreit“ (Gätz W. Werner, Gründer von dm) weshalb auch die Forderungen nach einem bedingungslosen Grundeinkommen immer lauter werden. Doch für ein Grundeinkommen braucht man erst recht innere Willenskraft um nicht hinterm Fernseher zu versacken.

Wenn ich heute eine Internetrecherche mache, brauche ich unglaublich viel Selbstbeherrschung, um nicht den tausenden anderen interessanten Links und Videos zu folgen.

Und soll das eingangs beschriebene, interessensgeleitete Schulsystem funktionieren, so sollten Eltern ihre Kinder vor Fernsehen schützen und Jugendliche sollen nur den Film anschauen, für deren Inhalt sie sich interessieren. Das bestätigen alle Hirnforscher!

Damit wäre der Weg frei für neue Lern- und Unternehmenskulturen.

(Einleitungstext erstellt durch Helmut@bildungsagenten.com)

Zeitgemäße Schulformen

Schule im Aufbruch

Von 5. bis 12. Klasse

Schule im Aufbruch steht für eine ganzheitliche und transformative Bildung. Die derzeitigen komplexen und globalen Herausforderungen erfordern einen Paradigmenwechsel, in Gesellschaft und Bildung. Daher hat die UNESCO den Weltaktionsplan Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) erarbeitet, der als Nationaler Aktionsplan BNE im Juli 2017 von der KMK als Auftrag für alle Bildungseinrichtungen verabschiedet wurde. Schule im Aufbruch ist seit 2016 als Change Agent Netzwerkpartner BNE der UNESCO und des BMBF und will Schulen bei der Transformation unterstützen.

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Waldorfpädagogik

Vom Kindergarten bis zur Oberstufe

In der Waldorfpädagogik teilt man das Leben in sieben Jahr, die sogenannten Jahrsiebte. Mit 0 wird man geboren, mit 7 kommt man in die Schule, mit 14 ist man in der Pubertät und mit 21 erwachsen. So geht es weiter bis zum Lebensende und alle 7 Jahre gibt es eine innerliche Veränderung. Andere Pedagogiken sehen 9.3 Jahre als magische Zahl etc. In all diesen Lebensabschnitten zählt etwas anderes und die Frage ist, wann ist Nachahmung die Hauptmotivation (Kinder), wann Interesse (Jugend) und wann ist es Freiheit und Selbstbstimmung.

waldorfschule.de

Im Kindesalter steht bei den meisten Ansätzen und vielen Gedankenforschern (Manfred Spitzer) die Schulung der Sinne im Vordergrund, noch vor dem kognitivem Lernen. Dazu hat die Waldorfpädagogik die 12-Sinne: Siehe Seite 2 (in Englisch) und diese schulen sich am besten durch Erlebnispädagogik: Mit Erlebnispädagogik in eine einfühlsame Globalisierung.
Als Beispiel die Jugendgruppe Artaban und viele ihrer Materialien: http://www.artaban.de/

Handlungspädagogik

Vom Kindergarten bis zu 8. Klasse

Die Handlungspädagogik setzt auf eine Verzahnung von Schule und Ökolandbau. In Multifunktional ausgerichteten Bauernhöfen, insbesondere solche der Solidarischen Landwirtschaft (CSA), lernen die Kinder in einer möglichst vollständigen Lernumgebung mit Kopf, Hand und Herz. Peter Guttenhöfer, ursprünglich Waldorflehrer hat das in ein paar Texte umrissen: Entwurf eines handlungspädagogischen Bildungsweges, Grundsätzliches und Rettung der Kindheit http://handlungspaedagogik.org/

Große Karte öffnen

Die Intiutive Pädagogik möchte gar keine Vorurteile gegenüber den Kindern pflegen, sondern intuitiv auf jedes Kind in jeder Situation eingehen. http://www.intuitive-paedagogik.de/

unaVersity – Selbtgeführtes lernen im Ökodörfer-Netzwerk unaVision

Für Studierende

Die Vision eines Bildungssystems, dass nicht in starren Universitätsgebäuden stattfindet sondern in Lebendigen Communities. Studierende reisen dabei von Gemeinschaft zu Gemeinschaft und  besuchen Menschen und Projekte, von denen sie etwas lernen können. Ein onlineplattform (wie die Karte von morgen oder wechange) schafft eine Übersicht über Themen und Standorte und durch ein Feedback und Evaluierungssystem wird eine einheitliche Qualität vergleichbar mit staatlichen Unis erreicht, sodass die Kurse von verschiedenen Standorten vom unaVersity-Netzwerk akkreditiert werden.

www.unavillage.eu

WeQ EduAction – Lernen & Arbeiten in Kooperation

Wo führt ein neues Bildungssystem hin? Auch die Arbeitswelt verändert sich von Konkurrenz zu Kooperation von EConomy zu WeConomy. Das WeQ institut hat diese Zukunftstrends erforscht.

Megatrends, die Peter Spiegel vom WeQ.Institut herausgefunden hat. EduAction

Transformativ Education: Self-directed Learnig

Selbstbestimmtes Lernen ist eine neue Bewegung, die in vielen Großstädten Deutschlands und der Welt immer konkreter wird. Sie wollen freie Universitäten und freie Schulen gründen, an denen interessens-, fragen- und projektorientiert studiert wird.

Ziel ist sinnvolleres und überhaupt erfolgreicheres lernen als an den altmodischen Schulen und Universitäten wo mehr geprüft als gelernt wird und wo oft Stress alles studieren unmöglich macht. Außerdem bedeutet Bildung nicht nur Fakten und Information sondern viel mehr. Das Konzept wird „Transformativ Education“ genannt, welches wir auch in unserer Workshops durch Globales Lernen umsetzen wollen. Dabei wird ein Thema interessanter und man lernt von alleine, weil es mehrere Ebene berührt. Nicht nur den Kopf sondern auch Gefühl und Phantasie sowie konkrete Projekte.

Wichtig ist in jedem Fall, Self-directed bedeutet nicht allein. Es hat selten etwas mit Autodidaktik zu tun, denn Self-directed-Studierende lernen in Gruppen, tauschen sich aus, reisen rum und haben eine große Community für alle möglichen Fragestellungen. Viele nutzen auch Vorlesungen herkömmlicher Unis, sprechen mit Professoren etc. Es gibt jedenfalls keine Prüfungen, keinen vorgegebenen Lehrplan und damit leider auch kein „Abschluss“ im herkömmlichen Sinne. Als Referenz für spätere Bewerbungen gelten dann Beispielhafte Projekte, die man während des Studiums durchgeführt hat und gut dokumentiert und Empfehlungsschreiben von Profs. Und es gibt ein paar wichtige Punkte, durch deren Festlegung zu Beginn das Studium erfolgreich wird:

  1. Purpos: Grund und Motivation
    Warum studiert man das, was will man damit erreichen? Was ist die Grundlegende Fragestellung?
  2. Learning-map: Übersichtskarte für das Fachgebiet
    Hier überlegt man sich, welche Themen, Wege und Richtungen es in dem Bereich gibt. Wo könnte man sich hinbewegen und welche Wege scheinen sinnvoll. Durch diese „Karte“ sollte erkennbar sein, was man braucht um welches Ziel zu erreichen. Wo muss man durch, was sind Voraussetzungen, für das nächste Zwischenziel.
  3. Roter Faden: Welchen Weg will ich gehen, wo will ich hin?
  4. System: Erfahrungs-Ernte, Dokumentation und Betreuung
    Um den Lernfortschritt zu sehen ist es wichtig etwas wie ein Tagebuch zu führen, seine Vorlseungen, Fragen etc. zu dokumentieren und Rücksprache mit „Mentoren“ zu halten, die man sich für sein jeweiliges Fachgebiet sucht.
  5. Show and tell: Berichten und Darstellen
    Die Berichte über konkrete Projekte im Studium sind der Prüfungsersatz. Ein selbstbestimmtes Studium orientiert sich meist an gesellschaftlichen Fragen und sollte man seine Erfahrungen auch der Gesellschaft mitteilen und durchgeführte Projekte gut dokumentieren.
    Hierzu eignet sich ein internetblog am besten um Videos zu Teilen und Berichte zu schreiben.
  6. Comunity: Gemeinschaft und Rückhalt
    Oft ist es schwer ein solches Studium zu finanzieren und daher ist es sinnvoll, dass man sich Freunde und Interessiert um sich schart, die einen besonders finanziell, aber auch psychisch unterstützen. Ein selbstbestimmtes Studium ist sehr viel anspruchsvoller, besonders weil es keinen gibt, der einem Vorgibt was man machen muss und man sich stets selber entscheiden muss.

Beispiele freie Unis und Studiengängen:

Classroom Alive: Eine Gruppe Junger Menschen verlegt ihre Bildung auf eine 6 monatige Wanderung von Schweden bis Griechenland http://www.classroomalive.com/

Initiative zum Freie-Uni-Experiemt Berlin: Mehr unter https://www.box.com/s/rbv26vewdzhin93kdjbk

Aktives journey network (Berlin) für selbstbestimmtes Lernen: http://journeynet.net/

Knowmads, die freie und kreative Business- School in Amsterdam: http://www.knowmads.nl/

Andre Stern hat nie die Schule besucht. Er spricht mehrere Sprachen, ist Autor und Musiker: http://www.andrestern.com/de/ (siehe youtube z.B.: http://www.youtube.com/watch?v=EQDjOj4q6to)

Arno Stern, ist Pädagoge und Forscher und hat einen Malort, das Malspiel und die Formulation erfunden: http://www.arnostern.com/de/

Ähnliche Methoden und Bildungskoffer:

Die Kunst der Workshopgestaltung: So sieht Bildung in der Ideenwerkstatt und bei den Bildungsagenten aus:

Bedingungsloses Grundeinkommen: Durch interessierte und engagierte Menschen, die nicht in einem “industriellen” Bildungsystem kaputt gemacht wurden, ist die Einführung eines Grundeinkommens, der Freiheit im Beruf, möglich: bildungsagenten.com/grundeinkommen

Netzwerke zur Erforschung neuer Lernformen:

Das Netzwerk zur Unterstützung alternativer Schulen mit anleitungen zur Schulgründung: http://www.freie-alternativschulen.de/

Funkenflug: Schüler waren unterwegs durch Deutschland von Freiburg bis nach Berlin um neue Ideen für Bildung zu finden: http://funkenflug.surrandom.com/

Edu on Tour Brazil: Die Idee ist, dem Momentum für alternative Bildung einen Schub zu geben und für eine breitere Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Edu on Tour ist dabei eins von mehreren Instrumenten. Im Moment sind wir für drei Monate in Brasilien unterwegs, lernen die derzeitige alternative Bildungsbewegung kennen, bieten ihnen ein Sprachrohr an und verknüpfen die unterschiedlichen Projekte in Brasilien und weltweit. www.eduontour.org oder www.facebook.com/eduontour

Die Bewegung aus Brasilien: http://educ-acao.com
Plattform zur Sammlung neuer Schulidee aus Lateinamerika: http://www.reevo.org/
Verbotene Erziehung: http://www.educacionprohibida.com/
Film dazu: http://www.youtube.com/watch?v=-1Y9OqSJKCc

Sadburyschools mit sind ebenfalls eine freilassende Schulart für Schüler: http://www.sudbury.de/

Insel für selbstbestimmtes lernen: http://onlineinsel.wordpress.com/

Materialien:

Kurzvideos

Experience Institute: Apply Today (http://www.victorsaad.com)

The Future of Education: Epic 2020

Sir Ken Robinson on the inner and outer world

Alphabet – Angst oder Liebe: Der neue Film von Erwin Wagenhofer (Macher von “We feed the world” und “let’s make money”. http://www.alphabet-film.com/

Prof. Dr. Manfred Spitzer

Andreas Schleicher (“Mr. Pisa”) – Republica 2013

Quellen und weiterführende Links:

Aliance for Childhood: http://www.allianceforchildhood.org.uk/ in Deutsch: http://www.aliancapelainfancia.org.br/alianca_alemao.php

Freie Bildungsstiftung: http://www.freiebildungsstiftung.de/index.html

Kein Handbuch kriticher Lehrer_Innen: http://asta.tu-berlin.de/sites/default/files/krile_keinhandbuch.pdf

Demokratische Schulen

Der Film “Schools of Trust” portraitiert demokratische Schulen

European democratic education conference (Internation IDEC): http://www.eudec.org/

Portal für selbstbestimmte Lebenslernwege: http://www.life-learners.eu/

Das Insel – Insitut für selbstbestimmtes Lernen: http://onlineinsel.wordpress.com/

Verbund reformpädagogischer Schulen: http://www.blickueberdenzaun.de/

Anmerkungen / Optionen / Rückmeldungen:

Erstellt durch: Helmut@bildungsagenten.com

Hinweis: Die Kommentarfunktion unter dieser Beschreibung soll den Bildungskoffer verbessern also nutzt sie und erzählt von euren Erfahrungen.

[nextpage title=”Die 12 Sinne als Grundlage der Persönlichkeitsentwicklung”]

 

The senses are the open doors to the world but they are in danger today because of the stress of the civilisation: too noisy, too fast, too sweet, too strong colours, the media, less space to play, dangerous traffic, less movement and so on. => learning problems; ADHD.

SOS = Save Our Senses!

Erkenntnissinne
(obere Sinne)
9. Sense of hearing10. Sense of language11. Sense of thoughts12. Sense of ego
Sozialsinne
(mittlere Sinne)
5. Sense of smell6. Sense of taste7. Sense of sight8. Sense of temperature
Leibessinne
(untere Sinne)
1. Sense of touch2. Sense of life3. Sense of movement4. Sense of Balance

Downloadlink: https://app.box.com/s/0c47ff8102f351a45db7

Rudolf Steiner introduced the 12 senses as basis fort he Waldorf curriculum.

1. Sense of touch (tactile)

Tactile cells (meissner cells) – does not reach over the own body, experiencing the border, is directed inwardly and gives the feeling of myself, German: be-greifen means understanding,

It gives me the feeling of I and the world belong together,

-the world gives me the feeling of the substance and of my body, gravity,

-the world and I belong together: a religious feeling of God and trust, no fear! God holds me

-This is the basis of my self-consciousness and self-assertion, self-confidence.

I Am! This is the feeling of the sense of touch. I feel myself, this is what people want when they are hurting themselves. Each victim of violence takes in the perpetrator and this becomes a special realm of inner pain. The victim tries to cover the inner pain by outer pain and it is fun to cut yourself by a knife – borderline. This reduces tension and one gets contact to oneself. The reason for borderline is to see in the childhood by abuse (beating; being locked into a wardrobe, sexual); the pictures from the past are suddenly present, “flashback”, and are overwhelming the person. Help has to come by a therapy. In historical times the borderline patient was to find in monasteries like St. Katharine of Siena.

The child is incarnated to connect with the earth and the touch is most important.

But

therefore NO MEDITATION with children because this is a conscious matter of an adult who wants to connect with the spiritual world and the child is just coming from there.

Meditation for the child is PLAY.
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2. Sense of life

Nerves: autonomous nervous system, solar plexus, ganglions along the spine, points of pain within the skin, bony skin, joints, muscles and blood vessels.

-Gives me the feeling of well-being or pain, hunger, thirst, weakness ect.

-Experiencing the totality of inner processes of build up or breaking down and decomposition

-Gives judgements on everything what happens in the body

-It is a logical sense because the processes are pure logic

-Etheric processes

-The sense of life gives the feeling of inner comfortableness,

PAIN – COMPASSION – CONSCIENCE

-joy leads to courage and equanimity
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3. Sense of (the own) movement (proprioceptive)

This sense goes always together with the sense of balance.

The nerves are within muscles, joints, ligaments, and endplates of nerves, skin, and archways of ears ect

It gives information about the movements of my own body and together with the sense of balance we have the basis for mathematic and architecture (shape, size, position, 3 dimensions).

4. Sense of Balance (kinaesthetic)

The static organ in the ear (chalk stones on the nerve cells) is directed towards the centre of the earth. Normally we do not feel this sense but only in extreme situations as in high mountains one feels dizzy.

We see this sense develop in the first 3 years of childhood:

View – smile – head – arms & trunk – sitting – creeping – standing – first step – joy

With age 3 the self-confidence is growing coming out as obstinacy

The 4 lower senses are 4 important “columns of development”

The sense of touch causes trust.

This trust is basis for confidence, positivity, fearlessness, joy, knowing what one is capable to do. It gives self-esteem, so that critic does not hurt.

We foster this sense and trust already when the bay is carried, held or laid down; it is not normal when a child cannot snuggle.

The sense of life lets us feel good and comfortable.

This gives self-confidence, feeling good in one.

Unstable, aggressive kids have too much egotism and self-esteem but less self-confidence. It is healing: a warm bath, homely nurturing, cooking, and baking

The sense of movement gives the feeling of independence that I can do what I want to do. It will be fun to experience the own movements: playing outside, climbing, swimming, swing ect.

The sense of balance lets experience inner quietness, this is the basic feeling for to know how to get to my aim.
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5. Sense of smell (olfactory)

We “taste the air” and this causes strong sympathy or antipathy which is not easily to overcome and therefore a teacher should not use a perfume because it might prevent students from learning.

6. Sense of taste (gustatory)

We experience the wealth of natural substances of the world. Tasting happens only in a liquid form and so it is a chemical sense too.

7. Sense of sight (visual)

The sight gives information about the outer world,

8. Sense of temperature/warmth

The own body temperature is the indicator for this sense; I feel myself (floating tank). This is very individual,

9. Sense of hearing (auditory)

This sense is active when one is listening to noise and music; when we listen to a language other parts of the brain are active and when we get the message another part is active.

10. Sense of language or words

This sense is an extension of the sense of hearing; we perceive the musical elements of speech.

The sense of words makes it possible to know that we listen to a language.

The sense organ for words is the same which one uses to produce speech: larynx, skull, bones, lungs and the whole body vibrates in the same rhythm as the body of the one who is speaking; the listener is “dancing” with the speaker as high speed camera can show.

11. Sense of thoughts

The whole body is involved: somebody utters a thought, which is generated in the brain but in reality it is that our brain is connected to the etheric world where all thoughts are to be found. This etheric thought is transformed to sound waves. The waves of the word are the materialised carrier of the thought and they hit the ear, go into the cortical organ, “die” down in the liquid there and the etheric thought is freed again and can become a thought again in our brain.

Etheric thought – word – sound waves – ear liquid – freed etheric thought.

Here is to see the relationship to the sense of life which is the manifestation of the etheric forces of the body. In so far the sense organ is the whole body with the vegetative or automotive nerves system as centre.

We all had the experience to listen to somebody and after a while we feel, that we did not get the message because we were somewhere else with our own thoughts. And brain mapping shows that a very different area is active when we think along with the speaker.

Further conditions for the sense:

12. Sense of (the other) ego (I also call it sense of empathy)

All eleven senses together are the sense organ and the centre lies in the head. It seems to me that the recently found mirror neurons are this centre.

The mirror neurons are responsible for the phenomenon that happens in the brain of someone who observes an action: namely, that exactly the same process occurs as that which happens in the brain of the one doing the action. This mirror function is also active during emotional processes. This explains the phenomenon of empathy: in the moment that I experience what another person experiences, I also have the corresponding feeling. Empathy is therefore also finding/ experiencing oneself in the other at the physiological level. This physiologic basis of empathy has been shown, by corresponding attempts, not to be activated when the observed event is made by a machine.

This sense works by alternating sympathy and antipathy. Sympathy is “sleeping” into the other person; antipathy means “waking up” and being in me: passive – active.

This sense shows the character of the other you, the totality in which a person appears

Media are making dull: reduced experiences, narrow and reduced, one meets no ego.
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The 12 senses and the soul qualities

Transformation of the senses
The lessons
Further thoughts about the 12 senses:

(I refer to the senses just by their number)

The senses are not only physical but there is an impact on our soul: Values and moral are generated by the senses.

1 – No fear, God holds me, reverence, and respect

2 – Comfortable, joy, courage, and equanimity

3 – Inner independence and freedom

4 – Inner balance, calmness, peace of mind, unselfishness

5 – good/not good, moral judgement, compassion

6 – Healthy/unhealthy, quality, politeness, tactfulness

7 – Inner contentment, will

8- Enthusiasm, patience, warm hearted

9 – Selfless, open, understanding

10 – Inner courage

11 – Interest

12 – Sacrifice, renunciation

The 12 senses are the basis for values, moral, conscience and all religions.

When the child is born it shows all 12 senses perfectly open, so the child is religious just by the body. In the course of life the child is loosing the “innocence” and as adolescents or adults we have to come back through the activity of our ego to the source of all the values. Hereby the senses can become “spiritual eyes”!
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Transformation of the senses

We group the senses into 3 groups:

Lower senses 1 – 4: inwardly directed, activity, will, reality

Middle senses 5 – 8: nature, feelings sensibility

Higher senses 9 – 12: outwardly directed, knowledge, social senses, calmness, responsibility

The lower senses transform into the higher senses

1 – 12, I am, I am not but the other in me

2 – 11

3 – 10

4 – 9

Neglected and abused children have problems in the higher senses and for to treat it we have to improve the lower senses.

Prevention has to happen!

The lower senses transform into the middle senses

1 – 5

2 – 6

3 – 7

4 – 8

Lower senses: senses of the night, sleeping consciousness

Middle senses: senses of the dawn, semiconscious, dreamy: 5&6; awake: 7 – 9 s.o.the day

Higher senses: higher consciousness, revelation of the spiritual world within the physical

The FORMATION of a JUDGEMENT happens in that way:

Moral and values through 1 – 4

Aesthetic by 5 – 8; senses of feelings

Cognitive by 9 – 12; senses of knowledge

If the senses of knowledge are not well enough developed, then they cannot get free from the emotions and we have a subjective knowledge and it develops fundamentalism.

FIELD of PERCEPTION is with

1 – 4 the own body

5 – 8 the outer nature

9 – 12 the fellowman as carrier of spirit

Institutions and child development

1 – 4 will, age 0 to 7, kindergarten and family; imitation, the world is good

5 – 8 feelings, age 7 to 14, grade school, knowing the world authority, world is beautiful

9 – 12 thinking, 14 – 21, High school, from knowing to knowledge, world is true, ideals

Doing – knowing – knowledge

Willing – feeling – thinking

No rigid or fixed concepts but an enlivened thinking! The importance of artistic subjects.

Develop both hemispheres of the brain!
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The lessons

At the lower school

we should teach in a way that the lesson is an enjoyment. But the lessons will become deep enough when the teacher has a lively relationship to arts. In grade school: the world is beautiful and we respect this when the teacher avoids a utilitarian thinking so that the lesson becomes artistically.

Puberty and adolescents

The students open up to love the world. The sexual aspect is a very small part of “ripening towards earth” (Erdenreife). Now within the adolescent lives: the world is true. The faculty of judgement brings out a sharp und quick intellect whilst the student is psychologically unstable.

The lesson shall get a scientific character and the first step is to learn to observe and exactly to describe the facts as they are and not as one wants them to be and how one likes them. Here the student needs a foreboding, a clear view on the present, mathematical skills, exactness, precision, accuracy, meticulousness, reason and common sense, flexible imagination and the joy of sensuality,- all that is possible now. It is important to gain trust in the thinking so that the student feels the world has truth.

In class 10 will be surveying, and then it is not the teacher who decides and says what is correct because the students are corrected by themselves.

Here the students are learning another faculty: to accept things as they are and so it is a step towards selflessness.

It is important that the student can be astonished about the result at the end of a process.
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Caring for the 12 senses

The following view of the senses shall describe some obstructions and possible support of the 12 senses.

Sense of Touch
Sense of life
Sense of movement
Sense of balance
Sense of smell
Sense of taste
Sense of sight
Sense of warmth/temperature
Sense of hearing
Sense of language/words
Sense of thoughts
Sense of ego

The body develops during the first 6/7 years especially through the lower senses.
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Sense of Touch

Touch gives trust that there is reality and is leading to understanding, gives the experience of the body, gives security through contact.

Weakness of the sense and damaging influences on it

Care and support

A change between security and being alone: tenderness and quietness, being on your own;

Cuddle, carried but also let the child go; confirm the child, praise and give time.
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Sense of life

This sense gives cosiness, harmony, the feeling of coherent processes, being eager for something new.

Weakness, damaging influences

Care, support

Sense of movement

This sense gives information of the own movement and the feeling of freedom, one feels tension and relaxation of the muscles which is a precondition for manual skilfulness

Damaging influences, weakness of this sense

Care, support

Sense of balance

This sense gives the relation of the body to the space and through this sense I become conscious about my standpoint and that I can change it without losing balance,- this gives calmness and self-confidence.

Damaging influences, weakness of this sense

Care, support

The perceptions of the following senses are very important especially for the second phase of childhood, when at school the outer world is perceived much more sensitive than before.

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Sense of smell

The smell is causing strong emotions and calls up colourful memories.

Damaging influence, weakness

Care, support

-experiencing different kinds of smell at plants, food, nature

Sense of taste

This sense gives the experience of quality of a substance, works closely with smell.

Damaging influence, weakness

Care, support

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Sense of sight

Experiencing light and colours; the world appears as surface.

Damaging influence, weakness

Care, support

Sense of warmth/temperature

This sense is experiencing warmth and coldness.

Damaging influence, weakness

Care, support

In the 3rd phase of development the relationship to the outer world is changing again and the inner world is to form anew, now the higher senses need to be developed.

Remember: the higher senses are the transformed lower senses.
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Sense of hearing

This sense develops also the inner realm of the soul.

Damaging influence, weakness

Care, support

Sense of language/words

This sense has to do with intonation, pronunciation, form of a sentence, musical in the words

Damaging influence, weakness

Care, support

Sense of thoughts

This sense gives a direct understanding of coherence or the connection of thoughts

Damaging influences, weakness

Care, support

Sense of ego

This sense gives an immediate experience of the character of another human being.

Damaging influence, weakness

Care, support

The complete development of all senses is an ideal, which we are striving for. The knowledge about the care of the senses and the meaning for the development of the ego gives us the necessary orientation and a meaningful prevention.

More and more the children live in a perfect artificial world where the senses are over stimulated and becoming dull.

Our children need protected zones and advocates for the right of childhood.
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Protect the childhood! – SAVE OUR SENSES! – SOS!

Horst Hellmann, 2007-04-06

Literature:

Albert Soesman, The Twelve Senses

[nextpage title=”Fehlerforschung und Fehlerkultur”]

Gerade die politischen Affären der letzten Zeit bestätigen diesen Eindruck. Karl-Theodor zu Guttenberg und Christian Wulff sind vor allem darüber gestolpert, dass sie ihre Fehler erst so lange wie möglich leugneten, und dann herunterspielten. Fehler passieren aus sehr unterschiedlichen Gründen – und wirken sich sehr unterschiedlich aus. Sie können viele Menschenleben kosten wie etwa die dramatische Fehlentscheidung des Kapitäns des Kreuzfahrtschiffes „Costa Concordia“. Andererseits gibt es produktive Fehler, aus denen wir lernen, die unsere persönliche Entwicklung fördern. Das gelingt aber nur, wenn wir Fehler nicht leugnen, sondern uns mit ihnen auseinander setzen.

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