Die Bohrmaschine eines Heimwerkers verrostet eher, als dass sie durch Gebrauch verschleißt. Kaum einer hat gescheites Werkzeug zuhause, dafür hat jeder jede Menge Schund. Das können wir ändern, in dem wir uns zusammen tun. Offene Werkstätten sind Orte, wo jeder hinkommen kann, alles bauen kann was er will und wo es meist super Werkzeug gibt, von der Tischkreissäge bis zum 3D-Drucker.

Die gemeinsame Werkstatt

Offene Werkstätte sind die Grundidee. Jeder kann kommen, einen kleinen Beitrag zahlen um die Kosten für Raum, Strom und Werkzeug zu decken und nach Lust und Laune werkeln. Wer Werkzeug übrig hat spendet es. Wer nicht werkeln kann, findet Menschen von denen er lernen kann und wer Experte ist gibt Kurse. Ein Team kümmert sich um die Struktur, denn Teilen muss gelernt werden.

Ressourcenteilen und Ökologie stehen hier genauso im Vordergrund wie Gemeinschaft und Kreativität.

Repair Cafe

Ein Reparatur-Cafe ist in der Regel eine regelmäßige Veranstaltung in einer offenen Werkstatt wo alle eingeladen sind, kaputte Geräte mit zu bringen, die dann mit dem Wissen aller repariert werden. Ziel: Nichts wegwerfen.

Makerspace

Macher-Raum sind ähnliche wie offene Werkstätten, nur dass hier oft eine höhere Professionalisierung im Werkzeug und den Projekten erstrebt wird. Hier stet die Technik und der Prototyp mehr im Mittelpunkt.

Fablab

Fablabs sind ähnliche wie Makerspaces aber meist noch technisierter. Für Fablabs gibt es einen festen Maschinenstandard von 3D-Druckern und Lasercuttern etc. Hier ist besonders die Innovation im Mittelpunkt.

Karte von morgen zu #offenewerkstatt

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Eine ausführlichere Karte gibt es hier beim Verband der offenen Werkstätten offene-werkstaetten.org/werkstatt-suche

Karte von morgen der zu #Repaircafe

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Karte der Anstiftung

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Quellen und weiterführende Links