Bienen sind genauso wichtig wie bedroht. 80% unserer Nutzpflanzen brauchen Bienen um sich fort zu pflanzen. Auf ihrne Flügen zur Honigsuche von Blüte zu Blüte bestäuben die Bienen viele Pflanzen. Doch Monokulturen, giftige Spritzmittel und unartgerechte Haltung bedrohen den heimischen Bienenbestand. Über die Hälfte des Honigs wird bereits jetzt aus Nicht-EU-Ländern importiert.
Um Bienen und damit unsere Pflanzen zu schützen, brauchen wir ein bewussteres Konsumverhalten: Biologische, regionale Produkte aus kleiner, vielfältiger Landwirtschaft. Erst dadurch ergmöglichen wir es den Imkern unter weniger Leistungsruck und im Einklang mit der Natur zu arbeiten. Nicht zuletzt ist aber auch die Politik, also die Gesellschaft, gefragt, Monokulturen, Genopflanzen und Spritzmittel zu verbieten und zu einer natürlicheren Wirtschaftsweise zurückzukommen.
Aus diesem Grund versuchen wir Menschen in ihrem Alltag auf Bienen als Symbol der Vielfalt aufmerksam zu machen und zu versuchen, dass regionaler Honig in den Läden eines Stadtteils direkt gekauft werden kann. Konkret suchen wir Geschäfte die bereit sind, ihr Dach einem Stadtimker auszuleihen und den erzeugten Honig direkt ein paar Stockwerke drunter zu verkaufen.
Frage in deinen Alltagsgeschäften nach, ob sie Bienen ein Zuhause bieten möchten!
Passende Bildungskoffer:
Wie könenn wir den ökologische Fußabdruck reduzieren: https://bildung.vonmorgen.org/latsch/
Wie ernähren wir die Welt in Zukunft? bildungsagenten.com/land-und-ernahrung
Permakultur, eine Frage der Vielfalt: bildungsagenten.com/permaculture
Quellen und weiterführende Information
Stadtbienen auf Berliner Balkons: http://green.wiwo.de/stadtimkern-bienen-finden-nun-auf-dem-eigenen-balkon-ein-zuhause/ation
Wir könne auch gleich mit Alnatura anfangen, vielleicht geht der Bio-Supermarkt dm voran…
„Und Rehn macht auch sofort deutlich, was er damit konkret meint: In den Preisen müssten die Kosten für die Belastungen des Grundwassers, C02-Belastungen der Atmosphäre, Gesundheitsschäden durch Antibiotika-Resistenzen und Bienensterben einkalkuliert werden.
„Da muss man keine großen Rechnungen machen“ Wenn dieser Mechanismus greifen würde, wären Bio-Produkte viel günstiger. „So günstig, dass sich die Menschen wundern würden“, sagt Alnatura-Boss Rehn. Selbst ein Bio-Ei sei dann günstiger als ein Ei einer Legebatterie-Henne.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/alnatura-gruender-goetz-rehn-die-preise-luegen/10364496.html
Antworte auf dieses Kommentar mit deinen Erfahrungen, ob Bienen ein zuhause bekommen?