Bei diesem Spiel werden die Teilnehemer auf eine Traumreise geschickt. Alle schießen die Augen und durch ein paar gute Fragen stellen sie sich vor, wie sie als „Entwicklungshelfer“ tätig sind.

Bei diesem Spiel sollte man auf jeden Fall darauf achten, das Wort „Entwicklungshelfer“ nicht zu stereotypisieren und nicht falsch erscheinen zu lassen. Am besten ersetzt man es durch „Freiwilliger“.

Das Äußern von Vor-Meinungen und Phantasien durch die Teilnehmenden wichtig, um an ihre eigenen Vorstellungen anzusetzen (vgl. Einführung). Mit dieser Übung kann das Bild von der Rolle und den Möglichkeiten des Entwicklungshelfers hervorgerufen werden, um dann die entstandene Neugier durch einen eigenen Bericht zu befriedigen.
Bei der Durchführung ist es wichtig, mit ruhiger Stimme zu sprechen und zeitlich Raum für das Entstehen von Bildern im Kopf zu lassen. Äußere Geräuschkulissen können als störend empfunden werden. Es empfiehlt sich, die Teilnehmenden aus Gründen der Intensität mindestens für die Dauer der Übung zu duzen und vorbereitende Bemerkungen zu machen, damit sie sich vertrauensvoll auf die Übung einlassen können.